Heute ist mal wieder ein Tag full of bullshit, wers mag, kann ja gerne, ich bin nicht so der Typ dafür. Ich mag lieber meine Überdosis Kaffee am Morgen, mit viel zu viel Milch, luftgetrocknete Gummibärchen, aber nicht zu lange, und kühles Bier, am liebsten in Gesellschaft. Da halt ich mich heute mal ein wenig bedeckt, mit dem zweiten Teil der Heiapopeia-Geschichte, über Sing-Sang, Doreen und den kleinen Opa, die in "Intellektulla" eine Fortsetzung finden wird und verweise zur Abwechslung mal nicht nur auf den cabman, sondern auch auf "What I see is what your get", ein Motto, das ich gerne über- äh unterschreibe, und Geschriebenem, das sogar ein Scheich von Timbuktu, so es einen dort gibt, verstehen könnte, verbunden mit der fifty-fifty-Frage: Soll man lieber so schreiben, wie es einem aus der Denkschachtel purzelt (my way) oder soll man lieber sechs Mal überlegen, was man eigentlich sagen will und wie man es sagt, so dass es jeder, aber wirklich jeder, versteht?
| Mi, 10.05.2006 | # | (430) | 9 K | Ihr Kommentar | abgelegt: blogosophie |
st. burnster ist wirklich eine entdeckung - ein guter tipp, ich danke dir!
auch wenn an c17h19no3s gedanken zur germanistisch- /philosophischen-problematik des bloggens sicher viel wahres ist, so schließe ich mich mc winkel an: auf die authentizität kommt es an.
entscheidend ist wohl auch, wen/was das werte büffeltier gerne durch seine texte erreichen möchte. aber sechs mal überlegen? wenn es nach frau bona geht - nein! immer spontan raus mit den gedanken. einige brauchen ja dennoch länger, bis sie sich den weg
Erreichen? Will ich jemanden erreichen? Ich will Spaß, ich will Spaß. Das istn Motto und dann würd ich sagen: Ich will die erreichen, die auch Spaß haben wollen, am Lesen, am Denken, am Lachen, am Weinen, am Leben. Und deswegen will ich nicht sechs Mal überlegen, weil das alles kaputt machen würde, denke ich.
fein fein. dann war das eher eine rhethorische frage, deren antwort du längst kennst?
Für mich, ja. Trotzdem interessiert mich immer die Sichtweise anderer, weil ich ganz gern an meiner eigenen Zweifel. ;-)
Geht mir ähnlich, deswegen quatsche ich immer soviel Leute voll.Gedanken hierzu hier
ähem, ich hoffe, ich bin mit dem scheich niemandem auf den turbanzipfel getreten, aber ich denke, es sollte sich doch bitte von meinem geseibere niemand in eine sinnkrise gestürzt fühlen! mein persönliches, authentische gefühl bei schreiben war, nach den ersten kommentaren, die ich so erhielt: was sind denn das für leute, die mich lesen? unterhalte ich auch genug? was finden die denn spannend an dem, was ich schreibe oder wie ich schreibe und was kann ich tun, damit es so bleibt und damit vll. noch mehr leute freude an meinen texten haben?
so denkt natürlich nicht jeder, und jede denke hat seine ganz uneingeschränkte berechtigung und qualität! ich persönlich richte mich, sofern ich sie erfahre, gerne nach dem "öffentlichen moment". ich genieße es festzustellen, da liest mich wer, hach, was ich bin toll. ;) daraus erwächst mir dann der anspruch: ich will mehr! ich will besser werden!
vielleicht habe ich auch einfach nur zuviel zeit und zuwenig leben, dass ich mir über sowas gedanken mache. ;)
so denkt natürlich nicht jeder, und jede denke hat seine ganz uneingeschränkte berechtigung und qualität! ich persönlich richte mich, sofern ich sie erfahre, gerne nach dem "öffentlichen moment". ich genieße es festzustellen, da liest mich wer, hach, was ich bin toll. ;) daraus erwächst mir dann der anspruch: ich will mehr! ich will besser werden!
vielleicht habe ich auch einfach nur zuviel zeit und zuwenig leben, dass ich mir über sowas gedanken mache. ;)
Nö, also ich hab hier keine Turbanzipfel rumliegen sehen, auf die hätte getreten werden können. Und ne Sinnkrise hab zumindest ich nicht und eigentlich seierst du gar nicht, sondern machst dir interessante Gedanken, die andere wieder dazu anregen, sich Gedanken zu machen und jetzt machen wir uns gemeinsam Gedanken. Oder einfach so weiter wie bisher und erfreuen uns daran und lesen uns alle gegenseitig und finden uns alle toll. Und das ist jetzt ehrlich gemeint.
Ick stimme dem Büffel zu! Und wie in der Ode geschrieben, denn solche Gedanken überennen einen zuweilen, finde ick total jut, dass ich euch gefunden habe, auch ohne euch zu suchen, denn mir war nicht bewusst, etwas zu entdecken, mir vielleicht fehlen würde, oder so ähnlich.
finde ick total jut, dass ich euch gefunden habe, auch ohne euch zu suchen, denn mir war nicht bewusst, etwas zu entdecken, mir vielleicht fehlen würde, oder so ähnlich.
könnte ich so ebenfalls untschreiben.
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