1+7 Heute morgen hörte ich zufällig eine CD von Richard Dorfmeister, die ich mir zufällig mal kaufte und die mir zufällig auch gefiel. Jetzt folgen weitere zufällige 7: Meinen Vornamen dürfen nur ganz penibel ausgesuchte Personen verniedlichen. Eigentlich nur einer. Und das ist nicht die Liebste. Alle anderen werden mit Blicken geköpft. Wenn ihr mich zum Büffelchen macht, halte ich das schon aus, das ist nur virtuell. Ich habe mal mit einem Auto, das noch knapp 1.000 Mark wert war, 3.500 Mark verdient. Es war kein Versicherungsbetrug, sondern ein Opel. Ich kann nicht bloggen. Ich weiß nicht einmal wirklich, was Bloggen ist. Würde mich jemand fragen, ich könnte es nicht erklären. Noch weniger kann ich kommentieren, manchmal traue ich mich auch gar nicht. Vielleicht leide ich ab und zu an mangelnder Selbsteinschätzung. Oder unter meinen Deutschkenntnissen. Zwei Kinder reichen nicht, da soll noch eins her. Fremde Kinder kann ich allerdings nicht ertragen, es sei denn, ich kenne die Eltern. Und manchmal nicht einmal dann. Ich halte mich für unfotogen. "Tanz den Mussolini" ist seit Tagen mein Lieblingslied. Es gab schon Stunden, in denen ich liebend gern auf Dieter Bohlens Rücken den Mussolini getanzt hätte. "Und klatsch in die Hände." Wie ein Verrückter. Das sind dann die Stunden, in denen ich den Rest der Menschheit ebenfalls nicht leiden kann. Das kann oft vorkommen. Ich möchte gerne Malen, Musik machen und Filme drehen. Ich kann bis heute nicht Malen, Musik machen oder Filme drehen. Dieses Stöckchen von Frau Cosmo und Herrn Schnitzel wurde übrigens automatisch verarbeitet und ist ohne Unterschrift gültig. Für den maschinell erstellten Inhalt übernimmt der Betreiber dieses Blogs keine Haftung. Weitermachen.
Bloggen gegen das Sommerloch Das Sommerloch, nicht zu verwechseln mit dem schwarzen Loch, robbt sich so langsam heran, orakle ich hier mal kraft meiner Wassersuppe. Es drohen wieder gähnende Leere im Blätterwald (geht schon los) und mediale Langeweile (BigBrother ist zu Ende, "Wetten dass" nach Mallorca abgehauen), die Wikipedia versorgt uns da mit unglaublich spannenden Beispielen aus den schon bekannten Sommerlöchern der vergangenen Jahre. Nun kann man sich natürlich diesem Phänomen einfach so merkbefreit ergeben und zum Beispiel genüsslich die BILD lesen, während einem der Schweiß (oder wahlweise das Regenwasser) über die Stirn läuft und in zähen Tropfen ins Bierglas (wahlweise Apfelschorletässchen oder auch Glühweinschwenker - wenn es zu kalt wird) tropft und man aus dem Gähnen nicht mehr heraus kommt. Oder man macht es wie wir Blogger. Wir Blogger haben doch immer etwas zu erzählen, unglaublich spannende Geschichten über dieses und jenes, Reisen zum Mittelpunkt der Erde oder nach Sundevit oder zur documenta nach Kassel, über Cluburlaube mit Rund-um-sorglos-Paket inkl. bierbäuchiger Herren, die sich morgens um neun schon den ersten Cuba libre reinhauen oder über Wanderurlaube in den östlichen Karpaten; keine Anstrengung ist uns zu groß, um etwas wirklich tolles, überwältigendes und einmaliges zu erleben, nur um am Ende darüber bloggen zu können. Und da kommen wir schon zum wichtigsten Teil: Preise, die sind ja grad unglaublich angesagt und deswegen gibt es das hier auch. Einen Preis! Ich fordere ganz eindringlich die gesamte Bloggerschaft auf, sich aktiv an der Befüllung des Sommerlochs zu beteiligen. Schreiben Sie was Sie wollen, aber schreiben Sie so, dass es am Ende auch jemand liest, eine Jury, bestehend aus den Damen Morphine und Schlüsselkind, sowie Herrn Cabman und leider auch mir, zum Beispiel. Schreiben Sie, aber beschränken sie sich möglichst auf höchstens 1.000 Zeichen, wenn es geht, wer soll das denn sonst alles lesen. Lange Beiträge und so. Na ja. Bringen Sie uns zum Lachen oder zum Weinen oder beides gleichzeitig und gewinnen Sie! (Ohne Clou kein anständiger Preis) Ja, es gibt sogar etwas zu gewinnen, einen handfesten, lesbaren Preis, wirklich und das ganz ohne Sponsor. Und einen Publikumspreis gibt es auch, alles voll demokratisch, ey. Lassen Sie sich überraschen. Und nochmal ganz langsam: Schreiben Sie gegen das Sommerloch an, verlinken Sie ihren Beitrag bis zum 03. September (2007) hier in den Kommentaren und gewinnen Sie. Oder machen Sie einfach nur so mit. Ach ja, sollten Sie, aus mir unerfindlichen Gründen, kein eigenes Blog haben, können Sie mir natürlich auch eine Mail schicken (gaaaaanz unten ist so ein Knopf, da drücken Sie drauf und schon gehts los). Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, natürlich erzählen Sie das jedem den Sie kenne und nun gehts los. Nachtrag: Das Votum. Schluss und Siegerehrung.
Schnitzel, Baby, schüttel dein Haar für mich, Baby, Baby. Genug der Albernheiten, heute ist ein guter Tag, denn jemand meinte, ich könne mich gut als verwegener Westernheld machen, mit Pferd und Hut und wahrscheinlich noch mit ner Knarre im Halfter, später relativierte sie sich allerdings, als ich mein Alter nannte, ich bin da nicht so und sie meinte tatsächlich, dass ich älter aussehe. Egal. Ich bin übrigens kein Cineast und sehe mich auch nicht in einer Nebenrolle in "Spiel mir das Lied vom Tod", vielleicht eher in "Silverado", den mochte ich mal als Kind. Nun gut, das Stöckchen:
Kuriositäten Frau Silly meint, es gäbe wohl ein paar Kuriositäten an mir zu entdecken, die ich hier gern zum Besten geben sollte. Sechs an der Zahl, auch noch. Na gut, ich will es versuchen: 1. Manchmal träume ich davon, in einem Meer von Gummibärchen zu baden. Nicht nur wegen des einzigartigen Gefühls, das ich mir von dem klebrigen Gummizeug an meinem Körper erhoffe, sondern vor allem wegen der erträumten Möglichkeit, beim Abtauchen in dieses süße Meer das eine oder andere Gummibärchen in den danach lechzenden Mund befördern zu können. Wann immer ich will. 2. In unberechenbaren Abständen ergreift mich eine unsagbar schlechte Laune. Das Kuriose daran ist, dass ich dann scheinbar neben mir stehe und beobachte, wie ich meine schlechte Laune an den mich umgebenden Menschen auslasse. Und nicht nur das. Ich wundere mich über mich selbst, ärgere mich über mich selbst, ich weiß, dass ich jetzt gerade ungerecht und einfach nur schlecht gelaunt bin, aber da ist dieses Gefühl, dass aus der Magengegend kommt und mir den Hals zuschnürt, mir die Luft nimmt. Dann kann ich gar nicht anders. 3. Ich bin ein Spätentwickler. Ich verpasste die Schule, die ich später nachholen musste und so weiter (Liebschaften, Trends - Und dann Trendscout? Lachnummer. - Bücher, Ideen etc.). Durchschnittlich lebe ich so zwischen 5 und 10 Jahre anderen Vergleichspersonen hinterher. Allerdings nicht in allen Dingen. 4. Ich habe keine Ahnung von Rechtschreibung und versuche es mit Intuition. 5. Ich bin Frühaufsteher und kann auch schon gegen sechs Uhr morgens gute Laune haben. Und nachdenken. 6. Ich bin eine Hüpfburg. Ich soll dieses Stöckchen an andere weiterschicken, steht dort, da ich aber höflich bin und Stöcke nur für den Hund schmeiße, lass ich den hier liegen, mag ihn aufheben, wer will.
Letzter Aufruf Das Ding belegt wertvollen Platz im Schrank, einen Neffen hab ich, aber der will das Ding nicht, die anderen auch nicht und wenn jetzt keiner mehr will, geb ichs dem Gorillaschnitzel für
5 Es hat einen Grund, weshalb sich Blogger gern mit Stöckchen beschmeißen, vielleicht auch manchmal am Stöckchen gehen. Selbstdarstellung und Selbstinszenierung ist des Bloggers Lieblingsthema und somit sind die Stöckchen nur eine konsequente Konsequenz, meinen die einen, während andere, wie mir gestern aus nebulösen Kreisen berichtet wurde, daran glauben, dass der geheime Bloggergeheimdienst solche Stöckchen nur auslegt, um seine unendlichen Datenspeicher in der unterirdischen Bloggergeheimdienstzentrale unterhalb Kleinbloggersdorf mit Daten über jeden einzelnen von ihnen zu füllen und letztendlich geheime Bloggerprofile anzulegen, man spekuliert über virales Marketing, über geheime Geheimrankings mit dem Ziele der Einführung klar abgegrenzter Bloggerklassen (A, A+, A++) fernab aller Edelmänner oder einfach nur weil solch ein Geheimdienst eben Daten sammelt, die aufgrund der Masse kaum verarbeitet werden können und somit letztendlich zu Fehlentscheidungen der geheimen Bloggergeheimdienstleitungsebene führen, über die Blogger wieder vortrefflich bloggen können. Ich glaub an gar nichts.
Zeit für einen kleinen Tausch Ich neige zu Fehlkäufen. Mindestens einmal jährlich renne ich wie angestochen durch überfüllte und bunte Regale und lasse mich von der quietschbunten Werbewelt verführen. In diesem Jahr bin ich ungewollt in der Computerspieleabteilung bei Dussmann gelandet und dazu auch gleich im Nirvana. Früher tauchte ich allzu gern in die dunkle Welt von "Diablo" und wohl gerade deswegen faszinierte mich auch diese Verpackung, die mich so mir nichts, dir nichts ansprang und irgendwie an meinen unschuldigen Hände kleben blieb. Leider verzierte das gute Stück nur mein sowieso schon überfülltes Kramregal, der Inhalt schaffte es nicht einmal auf mein armes Notbuch, der Probemonat blieb unberührt und Blizzard wurde an mir auch nicht reicher. Nun soll es raus, das unbenutzte Stück und da ich die Gemeinschaftlichkeit dieses Blogdings so schätze, versuche ich es hier einmal mit einem Tauschgeschäft: Sie bekommen von mir dieses jungfräuliche Ding samt Inhalt (sorry, eine Ecke hat beim Transport ein wenig gelitten) frei Haus geliefert und bieten mir dafür ein Tauschobjekt, vorzugsweise aus dem Bereich "Literatur", an. Angebote bitte hier in den Kommentaren hinterlassen oder per Mail-me-Button zuschicken. Ich lass das erst einmal hier so stehen und mich überraschen. Ich muss jetzt erstmal nach Schweden gehen, Blumen gießen.
Ein Stöckchen für die Ewigkeit Blogosphärische Stöckchen, so hatte ich es im Urlaub, das rauschende Meer und einen wunderbaren Sonnenuntergang vor Augen, beschlossen, sind grundsätzlich langweilig und sollten dementsprechend im digitalen Nirvana landen oder erst Monate später verarbeitet werden. Allerdings bin ich, was die Umsetzung meiner eigenen Beschlüsse und Entscheidungen angeht, schon immer ein wenig nachlässig gewesen, und greife deswegen jetzt noch einmal zu. Interessant an diesem Prügel ist seine unbedingte Zugehörigkeit zu der hier laufenden Blogshow und gerade deshalb greife ich zu und erkläre, warum das Bufflon eigentlich ein Bufflon ist und die hier sich herum treibenden Wesen ab und an mit seiner trägen Masse belustigt äh ich meine belästigt. Eigentlich hieß ich nicht immer so, sondern anders und einen tatsächlichen Namen hab ich auch. Sagt jedenfalls mein Personalausweis. Allerdings ist es ja ganz nett, sich hinter Fassaden zu verstecken, denn dahinter kann man machen, was man will, jedenfalls fast alles, ohne dass gleich jeder auf der Straße mit dem nackten Finger auf einen zeigt. (z. B. könnte ich unerkannt hinter einer Fassade als splitternackter Flitzer herum rennen). Das Thema "Nicknames" und was deren Wahl über den Menschen hinter der Fassade aussagen kann, würde ich trotzdem lieber dem Blogpsychologen überlassen, ich bin da gerade ein wenig erklärungsfaul. Die Bezeichnung "Bufflon" brachte eine verehrte junge Dame ins Spiel, die gut schreiben kann und leider, wie so manches, irgendwann von der Bildfläche verschwand. Schade. Sie meinte einmal: "... stelle ich mir immer als behaartes Büffeltier vor, grob und mit der Tendenz unsensibel." Das gefiel mir auf Anhieb, obwohl es natürlich kein direktes Kompliment war. Trotzdem. Es passte, irgendwie, und musste dementsprechend herhalten, als Pseudonym. Das dazugehörige Blog startete als Zuflucht, als Versuch, manche Dinge ein wenig aufzuhellen, ins rechte Licht zu rücken und aufzuklären, der Versuch läuft immer noch, wie man sieht, und bis jetzt bin ich, entgegen meiner sonstigen Art, mit dem Ergebnis zufrieden, vor allen Dingen weil es Leute gibt, von denen ich gern täglich lese, die mir ans Herz gewachsen sind und auf deren zumindest virtuelle Gesellschaft ich nicht mehr verzichten möchte. Anfänglich nahm ich mir sogar insgeheim vor, A-Blogger zu werden, dieses Unterfangen verfolge ich allerdings nicht mehr, wahrscheinlich habe ich Angst vor den Groupies. Hahahaha. Mehr brauche ich dazu gar nicht mehr sagen, denn ich will bloggen und nicht nur drüber reden und wer noch mehr wissen möchte, der sollte sich einen ordentlichen Nachschlag aus dem Archiv gönnen. Möchte noch jemand dieses Stöckchen? Ja? Sie vielleicht, da hinten? Nein? Gut, dann kurz mal Anlauf genommen und *hopp* da fliegt es, Richtung Ewigkeit.
Der Sündenfall Immer diese Stöckchenspielerei. Nicht das mich das unbedingt stört, ab mir fällt zu diesem sündigen Thema nun wirklich gar nichts verwertbares ein. Wirklich. Es gibt so die typischen Dinge, die wohl fast jeder in seiner Jugend erlebt hat - heimliches Rauchen, Trinken, Unfug, von dem man heute weiß, dass er manchmal sogar grob und dumm war, aber oft auch lustig, na ja usw. Ich war nie so wirklich ein Draufgänger, Belzebub, Klassenclown oder Possenreißer, insofern fällt mir auch nach längerer Überlegung tatsächlich nichts konkretes ein, dass hier so unbedingt ausgebreitet werden müsste, zwar erinnere mich an ein paar Kleinigkeiten, schmunzle darüber, ganz für mich allein, halte sie aber insgesamt für so unspektakulär, dass ich sie in meinem Gedankenschublädchen behalte und vielleicht bei passender Gelegenheit in einer fast authentischer Umgebung zum besten gebe. Allerdings glaube ich, dass es interessantere Dinge gibt, über die man stundenlang philosophieren könnte.
Stock im Blog Warum bloggst du? Es muss raus, einfach raus, es muss raus. Außerdem noch für Herrn Kasupke. Vielleicht auch wegen der einen oder anderen Störung, psüschisch, natürlich. Seit wann bloggst du? Wenn das stimmt, was da in der Ecke steht, dann seit so lange, wie das da in der Ecke steht, rechts, übrigens. Selbstportait? Warum lesen deine Leser dein Blog? Fragt die, nicht mich. Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam? Search request: jedem tierchen Welche Blogeinträge bekamen zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit? Ich würde ja "Alle." sagen, aber dann wäre das ja abgekupfert vom Cabman und deshalb klick ich mal wahllos auf den Februar, denn Anfänger müssen ja immer nen bisschen mehr ackern und da geht einiges unter. Ich denke dieser hier. Und alle anderen natürlich auch. Und im Prinzip is mir das doch wurscht. Dein aktuelles Lieblings-Blog? Lieblinge? Deine Lieblingsband? Früher mal Depeche Mode, heute Deine Lieblingsfarbe? Frau Büffel meint ja, das rosane Hemd würde ja ganz toll aussehen, vor allen Dingen jetzt, wo ich doch so braungebrannt bin. Ich sag dann immer was von Wahrnehmungsstörungen und nehm mir aus Prinzip das blaue Hemd aus dem Schrank, weil ich ja Blau so mag, aha, und am Ende zieh ich dann doch das rosane Hemd an, wegen der Harmonie und so. Das hat jetzt aber nichts mit Kaffee zu tun. An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter? Weiß ich, wer das noch nicht hatte? In der Hinsicht bin ich gerne mal unkooperativ.
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(geborgt bei flickr)
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Letzte Aktualisierung: 03.06.2024, 07:57 Links: ... Home ... Blogrolle (in progress) ... Themen ... Impressum ... Sammlerstücke ... Metametameta ... Blogger.de ... Spenden Archiviertes:
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