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Doppelleben

Sich in Parallelwelten zurückzuziehen, war schon immer eine Alternative. Oder doch nur Flucht?



Man könnte wohl Romane darüber schreiben, muss man aber nicht. Second Life wäre mir wohl zu viel des Guten. Glaube ich.
 
Do, 26.10.2006 |  # | (262) | 0 K | Ihr Kommentar | abgelegt: fragmente



 

Verwirrt.

Ne tolle Story auf Lager, aber das Lager ist irgendwie zu, die Tür jedenfalls, fest verschlossen und die Schlüssel verlegt, mal wieder, so jung und schon so zerstreut. Verstreut lag der Sand heute in der Küche, es war Zaubersand und ich hätte ihn gern in die Hand genommen und gezaubert.

"Sieh nur, ich kann zaubern. Ein kleines Feuerwerk vielleicht?"
"Aber nein, das ist doch kein richtiger Zaubersand, kein Sand vom Sandmann und schon gar nicht von einem richtigen Zauberer. Mit diesem Zaubersand kannst du Luftschlösser bauen, im Wasser."

Der geliebte kleine Kerl grinst, ich auch und packe den Staubsauger aus, nach getaner Bastelei. Luftschlösser mag ich nicht, ich will handfestes, glaub ich, immer noch zerrissen und trotzdem ganz, alles fließt, hörte ich mal, das ist, vielleicht irre ich mich, griechische Philosophie, ich hätte gern meine eigene, ganz persönliche Philosophie. Wahrscheinlich steckt sie irgendwo im Lager, auf Lager, ein kühles Bier wäre jetzt nicht schlecht, ein kühler Kopf. Ich bin verwirrt und das heute, zerstreut, der Schlüssel liegt irgendwo ich finde ihn nicht, es ist Nacht.



Morgen vielleicht? Oder übermorgen? Immer? Was solls, meine Philosophie ist um mich herum, das ist ein Anfang und der Rest des Knäuels wird auch noch entwirrt.
 
Mi, 25.10.2006 |  # | (439) | 0 K | Ihr Kommentar | abgelegt: Schreib mal wieder



 

Es gibt Tage, das ist einem so ganz komisch. Diese Tage häufen sich in letzter Zeit, keine Ahnung, warum das so ist. Vielleicht liegt es am kommendem November, vielleicht am stetigen Fallen der Blätter, trotz warmen Wetters, gestern dieser Wind, der die Blätter durch die Straßen fegte und mich trotzdem nicht frieren ließ. Vorfreude auf das, was kommt und Angst. Und dann fängt die Musik an und man fühlt sich gut und schlecht zugleich, möchte die Welt umarmen und gleichzeitig wegstoßen, zugreifen und alles fallen lassen. Alles oder nichts, alles und nichts, ein Gefühl der Abgerissenheit bei gleichbleibendem Zusammenhang. Und dann diese Musik, genau diese.
 
Mi, 25.10.2006 |  # | (389) | 6 K | Ihr Kommentar | abgelegt: schleichender wahnsinn



 
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