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Wer hat eigentlich beschlossen, dass so ein Fest anlässlich der angeblichen Wiederauferstehung einer einzelnen, wenn auch nicht ganz unbedeutenden, Person der Zeitgeschichte, in besinnungsloser Völlerei ausarten muss? Die Weide war überfüllt mit Schlemmereien, Familienmitglieder aus allen Himmelsrichtungen haben sich zu einer riesigen Herde zusammen gefunden und ein unangenehmes Sodbrennen hält bis heute vor.

"Du hast Farbe bekommen."

Na klar, hab ich. An einem Tag schien sogar durchgängig die Sonne und man konnte sich die Nase bedingungslos in selbiger bruzzeln lassen. Na gut, das ist vielleicht ein wenig übertrieben.

Selbstzufriedenheit macht sich trotzdem breit, positive, eine willkommene Antriebsfeder, wenn man so will. Genauso wie die kurze Verführung am Karfreitag, von der dunklen Schönheit mit den tollen Kurven, die den Proll im Bufflon erweckte. Dreihundert Pferde am Zügel zu haben, ist nicht alltäglich, ein Augenschlag bis Tempo Hundert, ein kurzer Atemzug und der Drehzahlmesser war jenseits der sechstausend. Auch das macht ein Bufflon zufrieden, es ist eben auch nur ein Mensch.
 
Di, 18.04.2006 |  # | (802) | 9 K | Ihr Kommentar | abgelegt: fetzen



 
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