Es gibt Tage, das ist einem so ganz komisch. Diese Tage häufen sich in letzter Zeit, keine Ahnung, warum das so ist. Vielleicht liegt es am kommendem November, vielleicht am stetigen Fallen der Blätter, trotz warmen Wetters, gestern dieser Wind, der die Blätter durch die Straßen fegte und mich trotzdem nicht frieren ließ. Vorfreude auf das, was kommt und Angst. Und dann fängt die Musik an und man fühlt sich gut und schlecht zugleich, möchte die Welt umarmen und gleichzeitig wegstoßen, zugreifen und alles fallen lassen. Alles oder nichts, alles und nichts, ein Gefühl der Abgerissenheit bei gleichbleibendem Zusammenhang. Und dann diese Musik, genau diese.
Kenn ich nur zu gut, special needs, aber warum und vor allem wovor Angst?
Warum? Keine Ahnung, manchmal fühlt man sich fehl am Platze, nicht besonderes oder dauerhaftes, nichts, dass man nicht ändern könnte oder das überhaupt geändert werden muss. Angst? Vor den eigenen Gedanken, die überrumpeln, ungewohnt sind, sich noch unförmig anfühlen, mit denen man nichts anfangen kann, noch nicht. Angst vor sich selbst. Angst als Antrieb.
>> Kommentieren ....gute Musi....und: es ist halt Herbst... >> Kommentieren Spamming the backlinks is useless. They are embedded JavaScript and they are not indexed by Google. |
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