Blogs in ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf (Behelfsüberschrift) Aus der Abt. "Versteht eh keine Sau". Ist mir aber auch egal. Eine Sammlung nutzlosen Wissens. Bringt nicht weiter. Kleidung bringt einen weiter. Im Sommer weniger, im Winter mehr. On the road nach nirgendwo, schreib das nur so, weil ich kein Englisch kann, so richtig. Hier werde ich das auch nicht lernen. Zeitverschwendungsmaschine. Die Gedanken sind nicht frei, sie werden beobachtet, kategorisiert und besenft, ich muss dazu was sagen, weil ich dazu was sagen muss. Gähn. Wer was zu sagen hat, macht sich verdächtig, wenn er nicht das richtige sagt, ist es das falsche. Kindergartenlogik. Der Hauptkommissar sagte: Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen. Alle treten hinter die Absperrung zurück und bleiben trotzdem. Schmusekurs ist angesagt, andere sagen ganz viel, ich geh zum nächsten See oder halte meine Füße in den Pool für Kinder, doppelter Nutzen, die einen haben Spaß und ich kühle meine Füße, nein, dreifacher Nutzen, meinen Spaß nicht zu vergessen. So geht das Leben, da gibt es noch viel mehr, von dem nur ich etwas weiß und sie, aber ihr nicht. Der Rest ist nur nutzloses Geplänkel, man könnte auch Briefmarken sammeln oder Fotos von Lego-Bauwerken oder BILD-Artikel, das wäre ein witziges Hobby, fällt mir grad ein. Während der Fahrt keine Blümchen pflücken, ich habe letztens welche fotografiert, den Phlox, der riecht übrigens betörend (nutzloses Wissen) und die Stockrosen, weil mich die Natur plötzlich so fasziniert hat, die Form und Farbgebung der Blüten, ich hab es für mich getan, nicht für irgendjemand anders, außerhalb jeder Kategorie, mir fällt es schwer, meine eigenen zu finden. Das heißt nicht, dass ich nicht weiß, was ich will. Persönlicher Nutzen, Zeitverschwendung seit 166 Tagen, wer weiß denn schon, ob das stimmt, hat sich das mal jemand gefragt? Lieber 5 aktive Leser, als 1.000 Referrer zu diesem Thema. Willst du wissen, warum das hier alles so steht? Es gibt keinen Grund, nur ein Gefühl und meine Meinung, unpräzise, wie so oft, auch egal, fast so nutzlos, wie das hier.
Zeitverschwendungsmaschine
Ja, es ist ein gigantischer Zeitfresser, dieses Bloggen dem auch ich früher unterlegen bin. Inzwischen interessieren mich nicht mal mehr die 5 Leser.Diesen vielen Gefühls-, Befindlichkeits- und Exhibitionismusbloggern fehlen entweder reale Menschen um ihre täglichen Unbilden zu erläutern oder sie haben bereits die Kommunikation mit Lauten (Sprechen) verlernt. Andererseits ist das Bloggen für Viele ein psychotherapeutischer Ersatz und diese riesige virtuelle Selbsthilfegruppe erspart den Krankenkassen Millionenbeträge. Natürlich sind da auch wenige, sehr wenige gute Blogs die zu lesen keine Zeitvernichtung ist. Wie in allen bereichen des Lebens fühlen sich viele berufen nur wenige sind es wert beachtet zu werden. Bei diesen stellt sich auch nicht die selbstgefällige Frage nach A-, B- oder sonstiger alphanumerischer Bloggerbeliebtheit. Zum Schluss: Anwesende dürfen sich ausgeschlossen fühlen - müssen aber nicht :--))
Wenn ich es mir recht überlege, ist es mir eigentlich wurscht, weshalb, warum und überhaupt jemand schreibt. Ich weiß, warum ich persönlich blogge und ich beginne inzwischen langsam einen Auswahlprozess, der mich selbst zu genau den Blogs führt, die für mich persönlich keine Zeitverschwender sind, egal ob die sich nun irgendwie kategorisieren lassen. Da haben Sie mit dem da oben so etwas von Recht, im vorletzten Absatz.
Natürlich lasse ich mir auch gern mal ab und zu den Bauch pinseln und mit Weihrauch einnebeln, dass motiviert auf die Dauer aber kaum. Die Leute, die mir wichtig sind, wissen, dass sie mir wichtig sind, selbst wenn ich bei ihnen nichts kommentieren würde, wenn ich das jetzt mal nur auf Blogs beziehe. Aber manchmal habe ich dann doch etwas zu sagen. Ob nutzlos oder nicht. Inzwischen ärgere ich mich, dass ich mich habe hinreißen lassen, der obige Text ist doch auch wieder so ein Befindlichkeitsding, Selbstdefinition, ohne Sinn und Verstand. Das gute ist, dass ich mich selbst gar nicht mehr so richtig ernst nehme und mich auch gerne mal selbst auslache, das bringt auch häufig andere zum lachen, reale Menschen, die mir in die Augen schauen können und nicht nur auf das, was meine Finger in diese blöde Tastatur gehämmert haben. Ungern zitiere ich mich jetzt mal selbst: Dit ist schade am blogdings, dass man die hämischen Gesichter über den Tastaturen nicht sieht und deshalb Spaß und Ernst nicht immer auseinanderhalten kann. Zum Schluss: Manchmal tue ich einfach so, als wäre ich ausgeschlossen, obwohl ich es vielleicht gar nicht bin und ärgere mich darüber, dass ich mich ausgeschlossen gefühlt habe und gar nicht bin. Höh?
Zum "Zum Schluss"... ich glaube, das ist ein Gefühl, das jeder Blogger mehr oder minder immer mal wieder, die einen öfter, die anderen weniger, hat. Und das gibt es ja nun auch RL, von daher...
Im Übrigen glaube ich nicht, dass es nur 5 Leser sind, mein lieber Herr Bufflon. Ich weile auch gern hier. Ich kommentiere nicht so häufig, nirgendwo, denn ab und an... ja, so ab und an... fühle ich mich ausgeschlossen. Und trau mich nicht. Kein Scheiss. Zu kommentieren ist an manchen Tagen eine Hürde. Das wiederrum wissen auch viele. Davon ab ist mir mancher Eintrag zu wertvoll, um einfach einen Kommentar darunter zu klatschen. Manches muss für sich stehen. Und Begrifflichkeiten wie "Befindlichkeitsblog" eingestufte wasauchimmer Blogger und all dieser Scheiss gehen mir gehörig, aber sowas von, auf den Keks. Das ist die Schubladendenke, die gewissen Menschen zu denken geben sollte. ... *restzensiert >> Kommentieren Ich bleib einer der Fünf, teile deine Meinung, auch wenn Du heute ein bisschen Depri kommst, macht aber nichts, ist auch normal. Denk an den Urlaub, der wird auch kommen, so sicher wie Weihnachten und ansonsten sind wir uns nur selber Rechenschaft schuldig
Ich kann nicht immer lachen und manchmal hilft ein wenig Depression, obwohl ich gerne lache und gerne offen bin und und und. Und wo wir schon dabei sind: Nicht zu bloggen ist auch keine Lösung. Hahaha.
Definitv nicht mein Freund. Aber wie du schon schriebst, sollten wir uns selber nicht so ernst nehmen. Sollte es arg werden, werde ich für Dich da sein. So generell bleibt aber festzustellen, dass deine und meine Stimmungen asynchron laufen. Das ist ja wohl nur positiv zu bewerten, denn dann kannst du mich aufbauen und ich dich und zusammen können wir uns sicher sein, uns nicht auszuschliessen, denn das ist auch nur ein Gefühl. Besonders hier bei dir, wo dich doch so viele eingeschlossen haben, in ihren Gedanken und bla bla bla. Also ich bestimmt! Und lachen kann ich auch nicht immer, aber gerade, das ist der schleichende Wahnsinn...ach ja und no regrets. Haste nicht nötig.
cabman@ Ihre Geschichten sind gut, sehr gut sogar. Gepaart mit Humor und Emotion, eine Seltenheit! Freut mich immer wieder zwischendurch zu lesen und mich in die cabman´sche Welt zu begeben.
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