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Im Zeichen des Stiers - Nur damit Sie es wissen.
 
Di, 22.04.2008 |  # | (736) | 4 K | Ihr Kommentar | abgelegt: le bufflon



 

Full Trottle.
 
Mi, 10.01.2007 |  # | (826) | 3 K | Ihr Kommentar | abgelegt: le bufflon



 

Hier bin ich. Fast. Sprachlos, aber nicht gedankenlos, ein wenig aufgedunsen, denn Uschi meinte es gut. Ich muss mich nur noch meiner Verkleidung entledigen, dann bin ich wieder da, rede wirres Zeug und bedanke mich brav für jeden Kommentar, für jedes Lüftchen, dass graue Wolken wegschiebt, für jedes Wort, dass mich zum Lächeln bringt oder zum Weinen, für alles und noch mehr. Ich weiß noch nicht, ob ich es tatsächlich bin, ich muss noch ein wenig suchen, sortieren, auf ein paar Knöpfchen drücken und ein wenig träumen. Vielleicht bekomme ich trotz vollkommener Selbstüberwältigung auch noch eine Weihnachtgeschichte zustande. Wenn nicht, mach ich nen Foto.
 
Di, 14.11.2006 |  # | (814) | 6 K | Ihr Kommentar | abgelegt: le bufflon



 

Fortsetzung folgt

Melden Sie sich ab, sprach die Stimme zu mir, denn so stehe es in den goldenen Bloggerregeln. Es könnte sein, dass Sie jemand vermisst. So sei es.


 
So, 05.11.2006 |  # | (1282) | 9 K | Ihr Kommentar | abgelegt: le bufflon



 

Stell ich innen Schrank.

Juch-he!



Danke. Einen Award wollte ich schon immer haben.
 
Do, 12.10.2006 |  # | (2027) | 4 K | Ihr Kommentar | abgelegt: le bufflon



 

Grrmpff.

Grau in grau. Genau. Dämlich.

Viel interessanter ist die Frage, wie man denn nun tatsächlich hier reinpasst?



Ja, ich wäre gern die Bank, die dort hinten steht, hier allerdings nicht zu sehen ist. Nicht nur wegen des recht passablen Ausblicks, bitte nicht nach hinten sehen, denn hinter den Häusern könnten sich die Überreste der hässlichen Auswüchse eines unangenehmen Systems verstecken, sondern auch wegen der Menschen, die an ihr vorbei laufen, auf ihr sitzen bleiben und rasten und sich Geschichten erzählen, die traurig sind oder komisch oder auch einfach nur schön. Sicher käme dann auch die eine oder andere Dummbratze vorbei, der man ins Arschdekollete schauen könnte oder auf das T-Shirt mit der Aufschrift "Triumph of the will", die man frech herunterschubsen und vielleicht, vor allen Dingen im Falle des letzteren, noch einen Tritt mit den gußeisernen Beinen verpassen könnte. Auch das würde wohl zum spaßigen Dasein einer Bank gehören. So könnte mir das passen, für eine Weile.

Und morgen dann das Protokoll eines Unzufriedenen. Ich geh jetzt erstmal ins Bett. Gute Nacht.
 
Mo, 25.09.2006 |  # | (818) | 12 K | Ihr Kommentar | abgelegt: le bufflon



 

Ein Ruck in der Speckschicht

Der Blick in den Spiegel verrät alles. Selbstdisziplin war noch nie meine Stärke und das der Bauchumfang den Brustumfang langsam überholt, ist nur ein äußerliches Zeichen dafür. Ich arbeite mich durch das Fotoarchiv, sehe diese unglaublichen Bilder und denke mir "Du Arsch, reiß dich mal zusammen, das Leben besteht nicht nur aus Streuselschnecken und Gummibärchen. Du sollst ja nicht in Askese leben, aber diese Völlerei ist doch nicht mehr gesund. Wie sieht das überhaupt aus, wenn ihr da so nebeneinader sitzt, sie strahlend, mit ihrem leuchtenden Haar und du, mit wabbelnder Speckschicht?" Der Kopf schmerzt, die Lunge fühlt sich an, als hätte ich in der Nacht ein ganzes Kopfkissen voll kleiner Federn eingeatmet, in der Straßenbahn eine weibliche Jugend-Handballmannschaft irgendwo aus der Provinz, sie kreischen schrill durch den ganzen Wagen, es nervt fürchterlich und ich muss mich bremsen, in Gedanken, die ich kaum zu fassen bekomme. Irgendetwas muss ich tun. Ohne Körper wird der Geist nicht lange über die Runden kommen. Es gab Zeiten, da habe ich mich im letzten Viertel über das Feld gequält, bin trotzdem noch höher gesprungen, habe gerempelt und geschoben, mit schweißnassen Hemd und trockenem Mund, bis zum bitteren Ende. Bin gerannt, lange Runden um den Flugplatz, bin geschwommen, Fahrrad gefahren, kaum etwas wabbelte an mir herum, ich musste nicht keuchen, wenn ich mal nach der Bahn gerannt bin. Es geht nicht darum, ein Adonis zu sein. Es geht nicht darum, irgendwelchen Fotohengsten nachzueifern, die kommen bei der Herzensdame sowieso nicht gut an. Es geht um die eigene Zufriedenheit, das schlechte Gefühl, dass weg muss. Es muss ein Ruck gehen, durch die Speckschicht.
 
Fr, 22.09.2006 |  # | (699) | 17 K | Ihr Kommentar | abgelegt: le bufflon



 

Think positive

Bestimmten Dingen muss man irgendwie auch positive Seiten abringen, um mit ihnen tatsächlich klar kommen zu können. Das fällt nicht immer leicht, Schmerztabletten sind aber eine große Hilfe. Positiv am derzeitigen Ist-Zustand ist, dass Zigaretten und Alkohol in den nächsten Tagen weit weg und unangetastet liegen bleiben können, man könnte sogar hoffen, dass mehrtägige Abstinenz zu einem Dauerzustand werden könnte, soweit ein gewisses Suchtpotenzial da ist, zum Glück nur bei ersterem. Ein weiterer Punkt könnten die wunderbaren Halluzinationen sein, denen man sich im Fieberwahn hingeben kann. Die zu verschriftlichen wäre ein Mammutprojekt. Irgendwann mal.
 
Fr, 07.07.2006 |  # | (1129) | 16 K | Ihr Kommentar | abgelegt: le bufflon



 

Hier stand mal ein abgrundtief philosophischer Text, es ging um das Sein und das Bewusstsein, um eine Fahrt in der Straßenbahn, eine junge Dame, von Kopf bis Fuß in Rosa, mit einem niedlichen kleinen Speckring am Bauch, einem Burger in der Hand und einem laut dudelndem Handy, aus dem ein echter Ghetto-Rapper ein Liedchen rappte, ich kannte das noch nicht und hörte nur die wichtigsten Keywords, sagt man doch so, "Bitch", "fuck" und "Hood" - I fucked that Bitch from da Hood oder so - und ihren rülpsenden Trainingshosen tragenden Freund, mit dickem Silberkettchen, der zur Musik andächtig mit dem Kopf nickte.

Doch es gibt wichtigere Erkenntnisse, die ich mir hier mal kryptisch aufs Blog schreibe: Ich bin ein Rindvieh. Manchmal.
 
Mi, 07.06.2006 |  # | (1323) | 17 K | Ihr Kommentar | abgelegt: le bufflon



 

Home sweet home

Ach Göttchen, fast fünf Tage ohne, also Rechner und Internetz, und man fühlt sich nicht mal gerädert. Wenn jetzt nicht die nervige Fahrt auf diversen Autobahnen (Merke: Die rechte Spur ist die neue linke Spur. Hauptsache links fahn, der Rest is Wuscht. Opelfahrer, ach, ditt is langweilig...) und die nasenschleimhautschwellende Großstadt wäre, die mich nach fünf Minuten und trotz Regenguss schnell wieder zum Niesen gebracht hat, würde das Ganze sogar als Urlaub durchgehen. War es ja auch dann wirklich.

Im Kopf entstanden mindestens fünf bis sechs lange Stories, die alle irgendwo im weiten grünen Land, zwischen den netten holsteinischen Kuhviechern, die ja nicht nur in Holstein ihr nettes "Muh" erklingen lassen, sondern auch in Niedersachsen und in Bayern hab ich auch schnon mal welche getroffen, und den Deichen hängen geblieben sind. Na ja, nicht hängen geblieben, ausgesiebt hab ich sie. Erst ganz zaghaft, später etwas wuchtiger, so dass am Ende kaum etwas übrig geblieben ist, von dem ganzen Geschwafel. Genau das war es, Geschwafel, nicht zu Ende gedacht und unreif.

Da muss man erst in den Norden fahren um so etwas zu erkennen. Spätestens an dem Punkt, als aus dem informativen "Tidenkalender" der billige "Tittenkalender" wurde, war klar, dass eine Neujustierung der Büffelsensoren notwendig wurde, eine Arbeit die viel Kraft erfordert, bei der stundenlange Autobahnfahrten nur stören, beim nächsten Mal miet ich mir einen Hubschrauber.

Egal, die Tage waren schön, schöner, am schönsten und das Fazit: Kurzurlaube sind die besten Urlaube, weil man die Zeit optimal nutzt. Und jetzt muss die Herde sich erst einmal erholen. Ja ja, die Fahrt und die Neujustierung.
 
So, 28.05.2006 |  # | (827) | 5 K | Ihr Kommentar | abgelegt: le bufflon



 

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Letzte Aktualisierung: 02.04.2024, 15:05


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