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Der dicke Mann schleicht missmutig durch den Gang, kaum beachtet er die Geräusche seiner Umwelt, müffelt still vor sich hin, man sieht ihm den Ekel vor sich selbst und dem Rest der Welt förmlich an, wenn er einsam den Gang entlang schnauft, das Rasseln der Bronchien kann man schon von weitem hören.
 
Do, 15.02.2007 |  # | (469) | 1 K | Ihr Kommentar | abgelegt: fragmente



 

Wieder eine von diesen wahnwitzigen Ideen, die in irgendeiner Schublade landen und auf ihre Umsetzung warten: Wenn die jetzt schon Botschaften im zweiten Leben eröffnen, könnte ich doch meine Bloggerbar da aufmachen. Ähem, ja.
 
Di, 30.01.2007 |  # | (612) | 10 K | Ihr Kommentar | abgelegt: fragmente



 

Doppelleben

Sich in Parallelwelten zurückzuziehen, war schon immer eine Alternative. Oder doch nur Flucht?



Man könnte wohl Romane darüber schreiben, muss man aber nicht. Second Life wäre mir wohl zu viel des Guten. Glaube ich.
 
Do, 26.10.2006 |  # | (375) | 0 K | Ihr Kommentar | abgelegt: fragmente



 

Wieder ein neuer Tag



Und ich denke an dich, dich und auch an dich, niemand wird vergessen, auch wenn einiges langsam im Dunst der Zeit verschwindet. Nichts und niemand wird vergessen.
 
Mi, 18.10.2006 |  # | (461) | 12 K | Ihr Kommentar | abgelegt: fragmente



 

Nichts besonderes

Liebes Tagebuch,

draußen ist es dunkel, kalt und es nieselt vor sich hin, der Sekt ist alle, der Grappa, der von da mit dem wunderbaren Blick auf das Latemar, sechzig Fotos bewiesen es, kam, genauso wie der leckere Schinken, ist alle, der Rotwein fast, die Kinder schlafen in den dafür vorgesehenen Vorrichtungen und ansonsten gab es keine besonderen Vorkommnisse.
 
So, 15.10.2006 |  # | (329) | 0 K | Ihr Kommentar | abgelegt: fragmente



 

Tagwerk

Papierverschwendung!
(Das vierte Kapitel meines dritten, unveröffentlichten Romans "Als Zeit noch nichts kostete". Handelt von einer gähnend langweiligen Veranstaltung, die sich um ein eher schlechtes mehrseitig beschriebenes Papier dreht und die statt der angemessenen fünf, fünfundneunzig Minuten dauert.)

Früher war ich ein Schlüsselkind.
(Blitzgedanke beim flüchtigen Vorbestreifen an dieser einen Bar, ein Aufsturz.)

Rosa Pumps, Trainingshose, stramme Waden.
(Textzeile aus dem Stück "In Mitte vergeht noch jede Sitte" der Möchtegern-Punkband "Die Bufflönner", kostenloser Download demnächst bei myspace, Video bei youtube. Vielleicht.)

Die 4 kommt immer vor der 5.
(Darum musste ich heute auch nicht rennen.)

Shy Blogger with headmounted portable camera*.
(Sorry, ich war ein wenig zittrig. Sollte flickr diese, vielleicht ein wenig verrückte, Idee tatsächlich kaufen, geb ich ne Party. Aber nur für B-Blogger, klar. Die Kamera ist leider ein wenig schwer und groß, muss ich mal mit ner anderen ausprobieren.)
 
Mi, 11.10.2006 |  # | (488) | 2 K | Ihr Kommentar | abgelegt: fragmente



 

Merkelcast

Es hat auch Vorteile, wenn man es ab und an einmal wagt, aus dem ewigen Trott öffentlicher Verkehrsmittel auszubrechen und sich auf eine Tour auf vier Rädern durch den schier undurchdringbaren Verkehrsdschungel der Großstadt zu machen. Man kann endlich Dinge im Radio hören, die einem auf dem heißen Stuhl in der Straßenbahn leider ständig entgehen. (Schon allein mangels tragbarem UKW-Epfängers.) Wie zum Beispiel "die Frau, die sich nicht nur fast so anhört wie Angela Merkel klingt, sondern die sich auch so anhört, was Angela Merkel so sagt und anschließend selbst was dazu zu sagen hat." Zum Glück gibts die aber auch als Podcast.
 
Di, 07.03.2006 |  # | (521) | 0 K | Ihr Kommentar | abgelegt: fragmente



 

Geburtstagspartyhopping. Von A nach B nach C und irgendwann ins Bett fallen, um wieder rechtzeitig, zwischen 6 und 7, von den Kindern geweckt zu werden.
 
Fr, 03.03.2006 |  # | (540) | 2 K | Ihr Kommentar | abgelegt: fragmente



 

Es gibt Tage, denen weint man keine Träne nach. Sie sind das genaue Gegenteil zu den Tagen, an die man sich als alter Greis immer noch erinnern kann, auch wenn es schon schwer fällt, die Namen seiner Enkel auseinander halten zu können.

Und trotzdem bleiben immer noch Fetzen dieser Tage im Gedächtnis, Überbleibsel, gegen die man nichts unternehmen kann, die sich nicht so einfach wegfegen oder auslöschen lassen.

Da war das erste Singen einer Amsel, ein Frühlingsbote, der einen aufwachen lässt, aus dieser Winterstarre, die vor langem zugepackt hat und kaum loslassen will. Da war der Verzicht aus Liebe, der ein Lächeln hervorzauberte, lang erwartet und wunderbar liebenswert. Und da war die brennende Frage, warum so viele Leute im Flieger zum Tomatensaft greifen, der sonst im Supermarkt wohl nur unter schwer verkäuflich zu finden ist, und ob der so völlig nackt und ungewürzt überhaupt schmecken kann.

Wahrscheinlich war da noch mehr, noch kleinere Splitter, die irgendwo gespeichert werden, so wie das hier, wenn man auf "publish" klickt. Klick.
 
Do, 16.02.2006 |  # | (489) | 0 K | Ihr Kommentar | abgelegt: fragmente



 



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(geborgt bei flickr)


Online seit: 08.02.2006
Letzte Aktualisierung: 03.06.2024, 07:57


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