abwarten sozusagen, bevor man das Segel wieder in den Wind hält? Ja, manchmal ist das die beste Lösung..

Halbe Fahrt voraus, sozusagen? Nee, das geht so nicht. Irgendwann will man ja ankommen. Obwohl, wenn man dann Schiffbruch erleidet, nützt es auch nix. Da sehen Sie es, ich wäge ab, laviere und komme so auch nicht weiter.

Nun gut, erst einmal den Sturm überstehen und dann weitersehen.

Das mit dem Lavieren, das kenne ich. Das muss was angeborenes sein. Genauso, wie das Verteilen von guten Ratschlägen, an die ich mich selbst nicht halte. Einer dieser guten Ratschläge lautet so:

In unangenehmen Situationen hilft es, sich das Allerschlimmste auszumalen, den allertiefsten Fall oder den allerheftigsten Aufprall um danach Lösungen und neue Wege zu finden. So vorbereitet verliert auch das allerschlimmste Sturmtief seinen Schrecken.

Danke für den Ratschlag. ;-) Ich warte jetzt erst einmal den Sturm ab und stelle mir dann etwas noch schlimmeres vor. Mal sehen, was dann passiert.

Seien Sie vorsichtig, Schrecken gibt es zumeist in Fässern ohne Boden. :)))

Hehehe. Ist wohl nicht passiert. Wer weiß, was die Zwillinge dazu gesagt hätten.

Ich glaube, ich sollte wirklich mal was über die Zwillinge....die sind ein sooo dankbares Motiv....

ich lebe noch. Ein paar Dachziegel wurden mir nachgeworfen, der Wind rauschte so schön und die kleinen Wolkenfetzen, die am Sternenhimmel entlang rasten, waren wunderbar. Allerdings hat das persönliche Schlingern noch nicht aufgehört. Na, ja.