Nachtgespenster. Namenlos, aber mal wieder schlecht gelaunt. Baseballschläger klackerten ungeduldig an feste Sohlen, brennen soll es, brennen, riefen sie die ganze Zeit und hoben ihren rechten Arm dazu, hoch und weit ausgestreckt und so unglaublich deutsch, auf ihren glatt polierten Glatzen konnte man die verzerrten Spiegelbilder der ausgestreckten Arme sehen, dunkle Schatten, dunkle Gedanken, irgendwann kam auch ein Hund dazu. Einer zeigte kurz eine Spur von Einsicht, die sich aber schnell wieder verflüchtigte, dumpf verschwand, wie der Rauch des brennenden Hauses, brennen soll es, brennen, rennt ihr Verdammten dieser Erde, rennt, riefen sie, nein, sie schrieen es und dazu sangen sie deutsche Lieder und tranken deutschen Wein und über allem stand dunkler, schwerer Rauch. Aufgewacht.
Burn, bitch, burn. Eine bizarre Traumwelt, in der der Hund der einsichtsfähigste Teilnehmer scheint. Manchmal ist man ja doch sehr froh, aufgewacht zu sein.
Ja, das stimmt wohl. Leider war es noch dunkel und ich hatte einen Fuß im Gesicht. Einen ganz süßen, allerdings. Das lenkte sofort ab, auch gerade jetzt, da ich dran denke und Ablenkung mal wieder dringend nötig ist.
[Komischerweise singt mein Kopf den ganzen Tag schon etwas von Keane.] >> Kommentieren Spamming the backlinks is useless. They are embedded JavaScript and they are not indexed by Google. |
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