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Vereinzelt

Menschen, die meine ganz persönliche Ironie verstehen, sehr sympathisch. Leider gibt es nicht so viele.

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Im Kino: Menschen. Schon wieder. Weißt du noch, im Marmorpalast. Da waren wir ganz alleine. Dangerous Minds. Und nun?

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ARD und ZDF retten also die Kunst mit meinen Beiträgen, Vodafone bietet ganz wunderbare Internettarife für die Generation upload, wenn ich zum großen, goldenen M gehe, werde ich so aussehen und auch so eine Piepsstimme haben, wie Topmodel Heidi. Es gibt auch die Werbung für einen Bezahlsender, der sich jetzt umbenennen musste, was auch immer. Die zielt mitten ins Herz und genau in diesem Moment, in dem man das sieht und beginnt, darüber nach zu denken, erkennt man, wie ekelhaft diese Manipulationsversuche sind, worauf die es abgesehen haben. Diese ganze Maschinerie und wenn man sich mal die Aussagen der Leute, die in dieser Branche arbeiten, anhört, dann wird einem furchtbar übel, man möchte sofort weggehen oder auch fremd schämen, bei diesem Kauderwelsch und den Zielen, die da verfolgt werden. Vielleicht bin ich aber noch nicht genug infiltriert, von der Matrix erfasst, vielleicht lese ich auch zu viel oder denke zu viel nach, vielleicht pass ich da auch gar nicht richtig rein, vielleicht, vielleicht. War meine Zeit nicht schon immer meine Zeit?

(Hieße es nicht realer: Generation download? Aber das passte ja nicht zum sauberen Vodafone-Image.)

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Es bleibt einem gar nichts anderes übrig, als die Essenz der Tage aufzuschreiben. Irgendwie bedrückend, das Gefühl, dies nicht mehr machen zu wollen, können.

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Klingel, Zeugnisausgabe, Kinder klatschen, nette Worte, auch für die, die es schwerer haben als andere, sogar ein paar Tränchen, Erwachsenen sitzen im Hintergrund, ein bisschen stolz, ein bisschen gelangweilt, ja, wieder ein Jahr um und dann kommt das nächste und das nächste und die werden immer größer werden und Wege gehn, hoffentlich. Noch sieht es gut aus. Klingel.

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Die überbordende iTunes-Sammlung. Was für Unsinn sich dort ansammelte. Man ist ja digitaler Messi. Brrr. Ich glaube, ich werde mir mal vier Wochen Zeit nehmen, um das auszumisten. Und aufzufüllen. Es gibt ja auch viel Neues, das in das virtuelle CD-Regal passt. Bei "Rollin' and Scratchin'" rasten die Kinder komplett aus. Im positiven Sinne natürlich, diese vorpubertären party animals, höhöhö.

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Geständnis: Ich tanzte ausgelassen zu Dieter Thomas Kuhn und fühlte mich nicht einmal schlecht dabei. Weiter mit passenderer Musik.
 
Mi, 15.07.2009 |  # | (321) | 2 K | Ihr Kommentar | abgelegt: fragmente



 
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