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Um die Ecke bringen

Ein Roman. Eine Frau. Ein Mann. Der Leser geht von Liebe aus. Aber hier gibt es mehr Fassade als Hintergrund. Es gibt auch Hass und einen feigen Typen, der glaubt, nicht zu können wie er wollte und sie ist natürlich an allem schuld. Sie hält ihn vom Leben ab, von seinem echten Leben, seinem großen Leben, das sieht er natürlich auch jeden Morgen im Spiegel, er ist Künstler, Schriftsteller, Lebemann, aber sie lässt das nicht zu, unterdrückt ihn, macht ihn klein und leise, mit ihr ist er ein Nichts, ein Niemand, ein mediokrer Büroschnösel mit Anzug aus dem Anzugdiscounter um die Ecke. Aber er hat einen Plan. Beim Rasieren summt er ganz leise "I'll kill her". Und macht sich ans Werk. Erst ganz versteckt, heimlich, fies, später dann ganz offen und brutal. Es wird ein wenig eklig. Rein menschlich natürlich, niemand wird ausgeweidet, na ja, obwohl. Also ein paar Seiten Dramatik und keiner weiß so richtig, wie und was alles passiert, es wird ein wenig nebulös, so dass man dran bleiben muss, es gibt auch (nun doch) ein wenig Blut, einigen Sex und eine Menge Drogen und natürlich gute Musik, dunkle Nächte, helle Tage, in gleißendes Licht getaucht, das Ende ist offen.
 
Do, 16.10.2008 |  # | (897) | 4 K | Ihr Kommentar | abgelegt: Schreib mal wieder



 
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