1588 - WM-Splitter Als ich am Freitag nach Hause kam, dachte ich, ein Bienenschwarm hätte die Hütte geentert und alle Insassen kompromisslos niedergestochen. Außer einem unangenehmen Grundton, der alle anderen Geräusche überlagerte, war nichts zu hören. Waren aber nur diese afrikanischen Tröten, die für mich nur noch Uweseeler heißen. # Maradonna und seine unkonventionellen Trainingsmethoden. Im Prinzip brauchen die Argentinier gar kein Training, sie haben ja Messi. # Einfach nur Fußball, das dämliche Drumherumgelaber bitte weglassen. Außer der Netzer, der darf bleiben. # „Wenn Sie Boateng heißen, müssen Sie damit leben.“ (FAZ) # Jemand fragte, ob in der deutschen Nationalmannschaft überhaupt noch Deutsche spielten. Blödmann. In dieser Mannschaft spielen ausschließlich sogenannte Deutsche. Man könnte natürlich, muss man aber nicht. Negativ war ja hier schon immer in. # Es war einmal ein armer Häusler, der hieß Klapperzahn und hatte elf Söhne. In seiner Armut wußte er nicht, was aus den Jungen werden sollte. Deshalb stellte er mit ihnen eine Fußballmannschaft zusammen. Neben seinem Häuschen hatte er eine schöne, ebene Wiese, die wurde der Fußballplatz. Die Ziege verkaufte er für zwei Bälle, damit die Jungen trainieren konnten. Honza, der älteste, eine schrecklich lange Latte, wurde Torwart; die beiden jüngsten, Franz und Jura, klein und flink, stellte der alte Klapperzahn auf die Flügel. Klapperzahns Wunderelf, eines meiner Lieblingskinderbücher.
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(geborgt bei flickr)
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