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Draußen sitzen und denken: Was will man mehr? Natürlich ist man nicht ohne Wünsche und Träume, aber. Das ist doch nur noch Beiwerk, Luxus, mehr, als unbedingt nötig ist. Wäre man als Millionär glücklicher? Wohl nicht. Man muss auch nicht alles haben. Ein wenig Musik aus dem Dachfenster des Hauses am See, ein, zwei, drei Mal angelächelt werden, den Spaten aus der Hand legen, um ein Buch zur Hand zu nehmen, einen Kaffee trinken, Löcher in die Luft starren. Man weiß, das man vieles noch gar nicht weiß, aber unbedingt wissen möchte, dass also die Zukunft, wie auch immer sie aussieht, nicht ganz langweilig wird, wenn auch bescheiden, und man hofft, dass die unvermeidlichen Klippen ohne größeres Leck umschifft werden können. Ein Tag, an dem das erste Geschenk ein Kuss und das zweite eine Dose billigsten Dosencappuccinos ist - wer trinkt so etwas? - kann nur ein guter, besonderer Tag werden.

(Der Krise entgegen. Der Krise entgegnen. Man nannte mich heute schon den "Sturmgeborenen", was natürlich stimmt, denn es gewitterte schon damals heftig.)
 
Di, 05.05.2009 |  # | (642) | 7 K | Ihr Kommentar | abgelegt: blogosophie



 
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