Manche Tage fangen eckig an und enden unerwartet rund. Heute morgen holperte ich mich durch die Gegend, fluchte über eine verpasste Bahn und schlechten Kaffee, nach Sonnenuntergang fing ich an zu lächeln, so ist das, wenn etwas so läuft, wie man es sich vorgestellt hat. Yes. Dann ein ganz privates Konzert zu Hause, Männer allein zu Haus, sie tun nichts von dem, was sie eigentlich sollten, schon gar nicht, wenn sie verboten gute Laune haben. Gerade als ich lautstark ein soulmates never die durch die Bude jaulen wollte, erschien mir Bob der Baumeister, nein, nicht das Kaninchen, ein blonder Zwerg, gelb behelmt, wild hüpfend und Luftgitarre spielend, soulmates never die. Später wurde ich mit "Ach, da ist ja der Latte-Mann" empfangen, ich war perplex und wollte den Spruch gleich auf mein T-Shirt haben. Ich beobachtete Espresso schlürfend drei junge Damen beim Tratschen, unglaublich, worauf Frauen so alles achten, Mann entgeht tatsächlich einiges, ist mir alles noch nicht aufgefallen. So, und jetzt, jetzt geh ich erstmal rauchen, für den Genuss, nicht für die Sucht, die ist längst überwunden.
Nicht unmotiviert, derzeit, allerdings ein wenig verkrampft. [Diese losen, kurzen Sätze werden scheinbar zum Freitagsritual. Eins, zwo.]
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(geborgt bei flickr)
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