Am schönsten ist immer noch die Einsamkeit im Windpark. In der Ferne der knatternde Motor eines Traktors, weit hinten, auf dem Feld, wie es wohl wäre, darauf zu sitzen, mit ihm über die dunkle, schwere Erde zu fahren, die Erde zu beherrschen, die Maschine zu beherrschen, diesen Gigant mit den riesigen Rädern, weit über dem Boden sitzend, Jungensträume. Möwen fliegen über die frisch gemähte Wiese, das Schlagen der sich ständig drehenden Rotoren der Windräder, die Sonne strahlt immer noch, am Himmel ein paar Wolken und außer dem Wind und dem Motor des Traktors ist nichts zu hören, nichts, und der Blick geht wieder in Richtung Unendlichkeit, ungebremst, kein Häusermeer, keine Hektik, nur Ruhe und nachts dann diese unglaubliche Dunkelheit, so dass einem bei jedem kleinen Geräusch ein wenig Angst und Bange wird und kleine Schauer über den Rücken jagen. Norden der Welt
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