Sweet home Blogorama* Könnte ich doch nur eine verdammte Geschichte in dieses Feld hämmern, eine wahsinnige, verrückte, eine, die umhaut, ohnmächtig macht, die Gier weckt, Gier nach Leben, Lesen, alles, könnte ich doch nur. Aber nein. Es fehlt an allem, irgendwie. Zuviel gelesen, zuviel gewollt, zuviel gedacht. Aber wie, ist doch egal. Ich kann hier in dieses Feld hämmern, was ich will, niemand kann mir vorschreiben, was. Das ist die Freiheit des Bloggers. Schröbe ich über Sonnenuntergänge, täglich, eine Alltäglichkeit, niemand könnte sich beschweren oder alle, ich täte es trotzdem. Ist es nicht so? Und wären die Fotos noch so schlecht, weil zum Beispiel immer noch der Fettfleck die Linse verschmiert und ich das nicht raffe oder es jemand bemerkt und ich wie Micha da stehe, der dummerweise den Farbfilm vergaß, niemand könnte mich daran hindern, sie hochzuladen, in meinem Blog zu präsentieren und mich ganz allein daran zu erfreuen. Das ist es doch, das ist doch das, was Bloggen ausmacht. So jedenfalls steht es in diesem Bloggermanifest, immer noch unveröffentlicht und nun inzwischen im Norden der Welt zwischen Maulwurfhügeln leise vor sich hin gammelnd, nur noch die Kühe interessieren sich dafür. Egal. * Noch nicht einmal für diese Überschrift muss ich mich entschuldigen.
Ich unterschreibe es so, mein Held, auch wenn es schmerzt, bisweilen. Wo warst du die Tage, als ich dich dringlichst brauchte, wo war ich, als es dir ähnlich ging? Nun, es gibt nichts zu bedauern, ausser vielleicht die Zeit von einst, die so nicht wieder kommt und wir halten uns die Hände, just like the old days. Gut, dass es dich noch immer gibt. ambition in the back of a black car in a high building there is so much to do going home time a story on the radio... something small falls out of your mouth and we laugh a prayer for something better a prayer for something better please love me meet my mother... but the fear takes hold creeping up the stairs in the dark waiting for the death blow stroking your hair as the patriots are shot fighting for freedom on the television sharing the world with slaughtered pigs have we got everything? she struggles to get away... the pain and the creeping feeling a little black haired girl waiting for saturday the death of her father pushing her pushing her white face into the mirror aching inside me and turn me around just like the old days just like the old days caressing an old man and painting a lifeless face just a piece of new meat in a clean room the soldiers close in under a yellow moon all the shadows and deliverance under a black flag a hundred years of blood crimson a ribbon tightens round my throat i open my mouth and my head bursts open a sound like a tiger thrashing in the water thrashing in the water over and over we die one after the other over and over we die one after the other one after the other... it feels like a hundred years one hundred years...
Ich möchte ja gern mit einem Gitarrenriff antworten, bin aber verunsichert ob des Wortes "Held". Am Ende steht man als Popstar da und Popstar sein muss unglaublich anstrengend sein, glaube ich, diese ganzen Frauen und Drogen und der Ruhm, nee, danke. Außerdem kann ich nicht Gitarre spielen und sehe auch nicht aus wie dieser Typ von Kate Moss. (Ich würde auch ungern als der Typ von irgendeiner Schickse benannt werden wollen.) Aber egal. Das Früher ist vorbei und morgen ist auch ein Tag, ein schöner, wenn du es willst oder ich oder wasweißichwer. Danke für die Cure-Lehrstunde, ich dachte an dich, als ich vom Norden der Welt heimkehrte und dieses Stadt mit HH passierte, ehrlich. Und nun bin ich da, solange bis ich mich selbst wegfege. Oder so.
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