Herbstsplitter Am Morgen, Frühstück, Kinder hampeln hampelmännisch und verhöhnen Mohnbrötchen, in der Zeitung ein Nachruf, Walter Kempowski, spontane Betroffenheit wegen stetig aufsteigender Sympathie. Ach, hätte ich doch... Und dann auch noch ein Interview mit Grass, letzte Woche, er war kein Spielvater. Gewissen. # Wir schneiden uns durch das vergehende Grün der vergangenen Saison und hinterlassen eine wunderbare, dunkle Erdwüste, feucht und nach Vergängnis riechend. Leise das Wort Saison aussprechen, wie Benn, der über die aktuellen Romane der Saison sprach. Im nächsten Jahr kommt alles wieder, die Äpfel sind riesig. # # song to say goodbye # Und der Ganter Josef sprach zu Gans Sybille: Komm, wir schnappen unsere Sachen und hauen ab, mit den anderen, in Richtung Süden. An meinem Schnabel waren heute Morgen kleine, silbrige Eiszapfen, meine Flügel ein wenig angefroren, lass uns abhauen, in den Süden, Wärme, Sonne, glitzerndes Meer und genug zu fressen. Und so zogen sie mit den anderen, erst zu den großen Sammelplätzen und dann später in Richtung Süden. Fort.
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(geborgt bei flickr)
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