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Verdichtet I

Gedämpfte Schleier träumen Welt,
fällt Golde, Wald und Wiesen,
bald Himmel fließen unverstellt,
siehst blaue Nebel ruhen.

[Ein kleiner Wettbewerb: Gesucht wird das Original plus originalem Verfasser. Wer das ohne die Hilfe von Google herausfindet, bekommt 100 Karmapunkte.]
 
Mi, 23.09.2009 |  # | (1053) | 10 K | Ihr Kommentar | abgelegt: verdichtet


bluetenstaub   (23.09.09, 23:57)   (link)  
Ich habe gemogelt. :/


c17h19no3   (24.09.09, 00:03)   (link)  
ich auch. aber ich zumindest eine ahnung. textlich richtig, verfassertechnisch aber falsch. aber ich halte mal den mund, vielleicht will ja noch wer. ;)


bufflon   (24.09.09, 00:54)   (link)  
Ach, wer kennt den denn schon. Ohne Herr Gorillaschnitzel und Kind1 würde ich den auch nicht kennen. Also den Dichter und auch das Original.


c17h19no3   (24.09.09, 01:03)   (link)  
kennen? persönlich? na sie machen sachen. ;)


bufflon   (24.09.09, 01:07)   (link)  
Klar, also letztens hab ich den getroffen, in so einer Lattenkaffeebar und dann tranken wir Lattenkaffee und sinnierten über das schlimme Schicksal der Welt und die Romantik auf dem Dach stehender Wetterhähne und wir fassten uns mit der rechten Hand ans Kinn (jeder an sein eigenes). Ach nee, das war ja nur wieder einer von diesen ähem Träumen.

Kennen? Persönlich? Natürlich!


gorillaschnitzel   (24.09.09, 01:40)   (link)  
Jetzt war ich erst überrascht. Habe dann gehirnt und gehirnt. Und kam dann auf dieses kleine Buchpaket, das ich mal nach Hauptstadt geschickt habe und wenn ich mich einigermaßen richtig erinnere, müsste da was mit der "blauen Mauer" drin gewesen sein. Oder? Lieg ich weit daneben?


bufflon   (24.09.09, 08:54)   (link)  
Blaues Band, der sprach von einem blauen Band. Der Rest stimmt natürlich.


jean stubenzweig   (24.09.09, 03:03)   (link)  
Zumindest der Urquell, die Epoche wird aus den Zeilen mehr als deutlich, und die Sehnsucht haben Sie mit Ihren träumerischen Wasserhähnen im Nachhinein selbst angedeutet.


bufflon   (24.09.09, 14:15)   (link)  
Auflösung
Das Original, hier verwurstet und eigenmächtig umgedingst:

Eduard Mörike - Septembermorgen


damals   (04.10.09, 22:37)   (link)  
so'n Mist -ich hättes gewusst, sogar auswendig, treffe aber erst heut auf die Seite hier. Schade. Mörike, auch dieses Gedicht hier, gehört für mich zu dem Tollsten, was die klassische deutsche Lyrik zu bieten hat, da kommt kein Goethe ran und kein Heine, höchstens der junge Hofmannsthal und manchmal I. Bachmann.











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Letzte Aktualisierung: 02.04.2024, 15:05


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