Sweet home Blogorama* Könnte ich doch nur eine verdammte Geschichte in dieses Feld hämmern, eine wahsinnige, verrückte, eine, die umhaut, ohnmächtig macht, die Gier weckt, Gier nach Leben, Lesen, alles, könnte ich doch nur. Aber nein. Es fehlt an allem, irgendwie. Zuviel gelesen, zuviel gewollt, zuviel gedacht. Aber wie, ist doch egal. Ich kann hier in dieses Feld hämmern, was ich will, niemand kann mir vorschreiben, was. Das ist die Freiheit des Bloggers. Schröbe ich über Sonnenuntergänge, täglich, eine Alltäglichkeit, niemand könnte sich beschweren oder alle, ich täte es trotzdem. Ist es nicht so? Und wären die Fotos noch so schlecht, weil zum Beispiel immer noch der Fettfleck die Linse verschmiert und ich das nicht raffe oder es jemand bemerkt und ich wie Micha da stehe, der dummerweise den Farbfilm vergaß, niemand könnte mich daran hindern, sie hochzuladen, in meinem Blog zu präsentieren und mich ganz allein daran zu erfreuen. Das ist es doch, das ist doch das, was Bloggen ausmacht. So jedenfalls steht es in diesem Bloggermanifest, immer noch unveröffentlicht und nun inzwischen im Norden der Welt zwischen Maulwurfhügeln leise vor sich hin gammelnd, nur noch die Kühe interessieren sich dafür. Egal. * Noch nicht einmal für diese Überschrift muss ich mich entschuldigen.
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(geborgt bei flickr)
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