ver. 0.365 (alles beta!) Ich möchte mir beim Niederschreiben meiner Aufzeichnungen keinen Zwang auferlegen lassen. Ich werde mich weder an eine Ordnung noch an ein System halten. Ich werde aufschreiben, was mir gerade einfällt. (Fjodor Dostojewskij, Aufzeichnungen aus dem Kellerloch) So steht es in meinem Gebetsbuch, an der Umsetzung kann ich ja noch feilen, die nächsten 365 Tage vielleicht, ver. 0.730 braucht auf jeden Fall noch ein wenig. Zur Feier des Tages gibt es Riesenstreuselschnecke, draußen ist alles dick gepudert, hier wird gekleckert, nicht geklotzt. Puderzückerchen auf kleinem Ästchen, Fahrräder stehen asthmatisch ächzend an dunklen Zäunen, denen die rostigen Nägel tief im alten, verfallenden Fleisch stecken. Finden Sie das komisch? Ich konnte es leider nicht fotografieren, darum versuche ich es aufzuschreiben. Vor einem Jahr sah ich alles anders, alles war noch so klein und zerbrechlich, duftete aber wunderbar nach Baby, manchmal immer noch. Heute, so sah es Herr Kid an anderer Stelle schon einmal voraus (nicht für dies hier, sei betont!), läuft es fast von allein und krakeelt zuweilen, ich sollte es manchmal an eine Leine legen. Und zerbrechliche Dinge nach oben stellen. (Melancholisch durchs Archiv geklickt!)
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