Zähne. Ich weiß noch, wie ich in der Dunkelheit des Kinderzimmers in meinem Bett lag und mich unermüdich an dem leichten Schmerz meiner immer lockerer werdenden Zähne erfreute, wie stolz ich war, wenn ich nach langer Ruckelei und Zeiherei endlich Blut in meinem Mund schmeckte und das Objekt der Begierde, auf dem Weg zum groß werden, in der Hand halten konnte. Ich war meine eigene Zahnfee. Alles wiederholt sich und die Zeit vergeht so furchtbar schnell. Und deswegen heißt es demnächst in diesem Hause: Zahnlose Minka, stolz wie Bolle.
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(geborgt bei flickr)
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