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Diese Tage

Ich weiß nicht, was es ist. Es fühlt sich leer und verlassen an, taub und unendlich weit weg. Es fehlt mir nichts und trotzdem habe ich das Gefühl, etwas vermissen zu müssen. Manchmal ist das so und ich kann mich selbst für diese depressiven Ausrutscher nicht ausstehen. Das sind die Tage, an denen ich am liebsten einsam und allein, vielleicht noch mit dem Hündchen, dreimal über den Brocken oder die Zugspitze rennen möchte, in der Hoffnung, endlich das fehlende Puzzleteil zu finden. Alles muss perfekt sein, das stimmt nicht, nichts darf perfekt sein, ich weiß es, aber trotzdem treibt mich diese unsichtbare Kraft immer weiter, die Suche nach Perfektion, dieses Gefühl, es immer besser machen zu wollen, selten mit mir selbst zufrieden zu sein. Zum Glück ist es nicht immer so, nur manchmal und dann kann ich mich selbst nicht ausstehen.

[Auf dem Ohr Thees Ullmann und so, dessen Stimme ich früher immer ganz komisch fand, die Texte aber trotzdem gut, und im Kopf dieses wunderbare Stück, dass ich hier gefunden habe.]
 
Do, 01.06.2006 |  # | (384) | 2 K | Ihr Kommentar | abgelegt: melancholie



 
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