Der Satz zum Wochenende: wenn ihr meint bildung sei teuer, wartet ab und schaut wie teuer dummheit ist. Ach ja, Wochenende. Ich werde, glaube ich, den Almauftrieb mal generalprobieren. Nen bisschen Abwechslung tut ja immer gut.
Gartenarbeit, erfrischend für die Seele, diese Wärme der strahlenden Sonne, das frische Grün der sprießenden Pflänzchen, die warme, feuchte Erde zwischen den Fingern, das Gefühl, an nichts anderes denken zu müssen, als an die gartenarchitektonische Neugestaltung der geliebten Scholle, das Bier nach getaner Arbeit, noch nicht dem Gestank qualmender Grille ausgesetzt zu sein, die ersten echten Schweißtropfen auf der Stirn. Und im Oktober reichts einem wieder.
Vive le Buschfunk Kurz und bündig, denn ohne diesen hätte das Leben mancher Leute wohl keinen Sinn und wenn die Buschfunkmaschine nicht ständig gefüttert würde, könnte man wohl ganze Firmen wegen massiver depressiver Leiden mancher Mitarbeiter schließen. Was solls, Klatsch und Tratsch hält doch letztendlich die Welt zusammen. Und ohne gäbs wohl auch nicht diese Bloggerei. Ohne die jetzt damit negativ bewerten zu wollen. Nönönö.
Und die Haut hing in Fetzen Ich bekomme sie nicht hin, die morgendliche Rasur. Fast immer säbel ich mir ein Stück Haut aus dem Gesicht, dicke Bluttropfen kullern mir wie Tränen über selbiges und selten ist die fiese Blutung inmitten der müden Visage schnell zu stoppen. Bekanntlich soll Übung ja den Meister machen, ein weiser Spruch, der bei mir leider ins Leere läuft, die langen Jahre nasser Rasur haben meinen Umgang mit scharfen Messern im Gesicht nicht wirklich bessern können. So muss ich es hinnehmen, dass mich die Leute auf der Straße erstaunt anschauen, ein wenig erschrocken über die kleinen klaffenden Wunden, die ich, wohl typisch Mann, selten mit einem Pflästerchen überklebe, und sich kopfschüttelnd abwenden. Natürlich hatte ich schon an andere Rasurmöglichkeiten gedacht: Trockenrasierer find ich nicht so doll, die machen die Haut immer irgendwie trocken und kaputt, Erfahrungen mit Epiliergeräten im Gesicht wollte ich eigentlich nicht sammeln und Enthaarungscreme ist scheinbar nicht wirklich für das Gesicht gemacht. So nehme ich die kleinen alltäglichen Verstümmelungen in aller Ruhe hin und versuche mein Bestes im Vermeiden solcher, entstellende Narben konnte ich bis jetzt vermeiden, und freue mich ein wenig, die Verstümmelungen, durch mangelnden Enthaarungsdrang in weiteren Körperregionen, auf mein Gesicht reduzieren zu können.
Scheint wohl momentan nichts wichtigeres anzuliegen. So politisch gesehen. Große Koalition streitet über Bundestrainer
Vögelgrippe, lag mir heute früh schon auf der Zunge, einfach so, hätte mir natürlich auch eher einfallen können. (via)
Früher habe ich Depeche Mode noch verstanden. Aber heute? Deh dah do misbalah. Que-moh-nuzh-nee? Esta booka-dee schvallov en dough cheeky-a-vunch.
Was war wohl meine erste Assoziation, als ich diese Überschrift zu einem Artikel sah und wo werde ich sie wohl gesehen haben?
Musste wohl mal gesagt werden. Und wenn einer akut psychotisch ist, sollte man es lieber nicht mit Witzen versuchen - die Patienten können in diesem Moment alles für wirklich halten. Menschen mit großen Selbstwertproblemen rate ich manchmal, sie sollten sich ihren Chef im Ballettröckchen vorstellen. Das wirkt tatsächlich. Und noch ein paar komische Sachen.
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Letzte Aktualisierung: 03.06.2024, 07:57 Links: ... Home ... Blogrolle (in progress) ... Themen ... Impressum ... Sammlerstücke ... Metametameta ... Blogger.de ... Spenden Archiviertes:
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