Manchmal scheint die Sonne wunderbar und doch geht alles an einem vorbei. Man schürzt die Hände über den Augen, weil man geblendet ist von diesem plötzlichen und unerwarteten Licht, ist verstört von den ungewohnten Klängen singender Frühlingsboten, spürt die unvermeidliche morgendliche Kälte und trotzdem stiefelt man merkbefreit und ohne Sinne durch die Gegend, ist enttäuscht von diesem und jenem, vor allem von den Menschen, die einen zwangsläufig umgeben, die gerne spielen, nicht um zu gewinnen, sondern um des Spielens willen und dabei vergessen, worum es eigentlich ging. Meistens ziehen dann Wolken auf, unvermeidbar, dunkel und schwer, und erst in diesem Moment merkt man, wie naiv man eigentlich war. So lernt man wohl nie aus.
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