Feiern und so Eine kleine Feier, Anlass weiß ich nicht mehr. Menschen verschiedenen Alters sitzen beisammen, es gibt Getränke, der Abend ist mild, später ins Kühle gehend. Eine Dame neben mir scheint unzufrieden. Die Welt und so, nichts ist mehr so, wie es mal war. Alles anders. Sie fährt Taxi, also beruflich. Ist selbtsständig, Anfang 60. Nichts könne man mehr sagen. Und dann der ganze Genderwahn. Mutter, Vater, Kind, das sei die Familie, alles andere ist Käse. Anstatt mich woanders hinzusetzen, steige ich in eine Diskussion ein. Ob es nicht irgendwie auch toll sei, wenn jeder so leben kann, wie er mag, voll demokratisch und offen und so, für mich das Argument überhaupt. Dem sie irgendwie nicht folgen kann. Es folgt eine kurze Diskussion, die mich daran erinnert, wie sich meine Ex-Frau von mir trennen wollte, weil ich es 2015 irgendwie okay fand, wenn man in Deutschland Flüchtlingen ganz menschlich begegnet und versucht, ihnen eine neue Heimat zu geben, wenn sie es wollen. Irgendwann gehe ich, die Diskussion tut mir nicht gut. Viel zu lange denke ich noch an den Abend, aber nur an diesen einen Moment, fünf Minuten von fünf Stunden.
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