Traumnacht Passend zur letzten Nacht, geträumt von zwei miteinander telefonierenden Bloggern, die ich über ein Bluetooth-Kabel, das in meinem Router steckte, hörte: Moment mal...Wenn ich von jemandem träume und ihm Fragen stelle, dann kenne ich die Antwort nicht, solange er sie nicht ausspricht. Dennoch existiert dieser geträumte Mensch nicht außerhalb meines Gehirns, er ist nur ein isolierter Teil von ihm, zeitweilig. Jeder spaltet sich fast täglich, das heißt nachts, auf diese Weise - und verwandelt sich in Pseudopersönlichkeiten, die nur für den Augenblick geschaffen sind, für einen Traum. Es könnten erdachte Wesen sein - oder solche, die der Wirklichkeit entnommen sind. Stanislaw Lem - Test
Du träumst von mir? Ich bin entsetzt. :-)
Hier wird nüscht verraten, soll sich ja keiner geschmeichelt (oder auch verschmäht) fühlen, weil ersiees in meinen Träumen herum spukt (oder gerade eben nicht).
>> Kommentieren ... über ein bluethooth-kabel, sehr schön! :) schön ist auch, wie man sich im traum vermeintlich selbst austrickst. da hat im traum bspw. ein anderer eine besonders schräge oder dämliche idee.... joa, wer hatte da die idee? ;-)
Im Prinzip ist so ein Traum doch wunderbares Ein-Mensch-Theater. Man - also das gute alte Unterbewusstsein - besetzt alle Rollen selbst und kann trotzdem so überzeugend spielen, dass man ab und zu morgens aufwacht und sich fragt, was nun Traum und was Realität sein könnten.
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