862 Rien ne vas plus steht auf dem Zettel, den ich mir selbst schrieb, nichts geht mehr. Aber das ist ja Quatsch, sage ich mir, sagen wir, das stimmt ja nicht, wenn man nach vorne schaut, wird es immer wieder Optionen geben, Lichtblicke, trotzdem, man kann auch nicht weglaufen vor diesem ja, aber, das einem umschwirrt wie ein unangenehmer Schwarm Scheißhausfliegen, man wird zum Bedenkenträger, statt zum Entscheider, man möchte einfach mal laut schreien oder über Schatten springen. Nein, der Gedanke, dass nichts mehr ginge, der ist absurd, wenn man die Realitäten bedenkt, es geht immer was, so war das doch immer schon und am Ende wirklich (fast) alles richtig.
ein tägliches morgengebet. danach kommt man wenigstens aus dem bett. bevor im bad beim zähneputzen dieelben fragen wiederkommen. ;)
Ach, das Beten ist mir ja nicht in die Wiege gelegt worden, so dass ich mich an der schnöden Aufzählung von Fakten und Möglichkeiten festhalten muss und Realismus predige (vor allem mir selbst gegenüber). Der Blick in den Spiegel offenbarte heute morgen dann quälende Fragen verdrängendes: Ein müdes Gesicht mit aufgequollenem Auge, dass nur noch die Frage nach der Frucht, die in diesem Beete sprießen mag, zuließ. Das lenkt auch ab.
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