hört mich jemand?

mal so ganz nebenbei, da ich gerade ganz mit mir selbst beschäftigt bin, stelle ich einmal die für mich absolut ungelöste frage nach einem brauchbaren fotohandy in den raum. gibt es eines? empfehlungen? anregungen? tipps?
 

erholsames wochenende.






 

ich war überrascht, als sie damit anfing. irgendwie müssen sie sich an sie rangemacht haben, die von der klingeltonmafia, und jetzt kann sie nicht mehr anders. "ruf mich auf meinem häääändy an", ein neuer klingelton hier und ein bildchen dort, "kannst du mir die aufs handy laden?" war eine ihrer fragen, die anderen gingen in richtung "wo ist eigentlich das kabel, dass in der packung drin war?" (gabs nie) oder "was isn bluetooth?" (muss ich das jetzt erklären?).

irgendwie musste ich tun. aber was?

"tja, wenn du bluetooth haben willst, brauchen wir nen so ein usb-stick-bluetooth-dingsbums. da können wir aber auch gleich diese neue macbook da von apple kaufen? das ist so insgesamt besser."

drauf reingefallen ist sie leider nicht. aber irgendwann kommt der tag, an dem wir zusammen kommen, du schickes teil du.


 

hin und her

rin inne kartoffeln, raus aus de kartoffeln. wat denn nun, gehts bergauf oder bergab in deutschland?

(gelesen)
 

"da hab ich mich wohl ein wenig verschätzt, hihi." sagte sie, als sie den 100 x 50 läufer, frisch gekauft beim ikea nicht ganz um die ecke, in die 400 x 300 große küche legte und merkte, dass sinnvolles arbeiten mit den erhofften warmen füßen nur noch in äußerst akrobatischer pose möglich ist. "aber schön sieht er trotzdem aus", das musste sie unbedingt noch loswerden.
 

irgendwie kann mich bloglines heute gar nicht leiden.
 

grau in grau



ich hasse diese tage.
 

trübe aussichten?

aus dem rückraum kam grad der einwurf, die wollen doch alle nur spielen. puh. gück gehabt.

(gesehen)
 

man kennt das ja. man findet sich selber irgendwie doof, zur falschen zeit am falschen ort. am liebsten wäre man woanders, manchmal sogar jemand anders. klingt schizophren, isses wahrscheinlich auch. sind wir doch aber alle ein bisschen, oder? und deshalb versuche ich mich an der kunst des verwursteten wortes, in der hoffnung auf anerkennung, vielleicht in ein-, zwei- oder dreihundert jahren. (und dabei waren noch nicht einmal unglaubliche kreative kräfte notwendig, denn ca. 94% sind ja eh nur geklaut. pfui teufel.)

frei nach françois villons:

ich bin deutscher, was mir gar nicht passt,
geboren zu berlin, das tief unten jetzt liegt,
ich hänge nämlich meterlang an einem ulmenast,
und spür am hals, wie schwer mein arsch hier wiegt.
 

the beginning

man regt sich auf oder erlebt irgendwas, das einen irgendwie nur persönlich interessiert und was sonst kaum einer hören will oder freut sich über die kleinen alltäglichkeiten oder oder oder. und dann bloggt man einfach drauf los. irgendwie. und regt sich gleich mal auf, dass der header nicht passt, so richtig, weil man ja nicht alles können muss. na ja, wird schon.