1726 morgens um dreiviertel acht im sagenumwobenen Prenzlberg einen Parkplatz zu finden, scheint reine Glückssache. Die sagenumwobenen Einwohner dieses Prenzlbergs sind vermutlich sämtlichst selbstverliebte Automobilverehrer, Automobilgläubige, ja, Automobilfanatiker, denn hier lagern stehend verdammt viele Automobile aus aller Herren Länder, Lücken im komplizierten Abstellsystem an der Bordsteinkante gibt es nicht. Doch, dort hinten tut sich eine Lücke auf, dort ganz hinten gibt es eine Chance, gefühlte vierzig Kilometer vom Verabredungsort, den man um acht erreichen sollte, tut sich ein Spalt in der Blechphalanx auf, mit Vollgas und dosierter Handbremse schlittert man hinein und beglückwünscht sich später, dass das Smartphone neuerdings mit Fußgängernavigation überraschen kann, mit aller Not erreicht man den Zielort, an dem man mit einem wunderbaren Sonnenaufgang und einer Mannschaft, die dem aktuellen FC Schalke 04 alle Ehre machen könnte, belohnt wird. Wieder ein Morgen im Arsch, doch was tut man sich nicht alles an, um den Nachwuchs glücklich zu machen, man ist leidensfähig und meckert auch nicht über die so furchtbar undeutschen Sitten des Halloweenfests. Viele Grüße dein Herr Bufflon
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(geborgt bei flickr)
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