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Und dann der Augenblick, in dem man merkt, dass man - nimmt man es ganz genau und schaut noch einmal ein wenig tiefer unter die Oberfläche, also der Augenblick, in dem man in die Tiefe geht und bohrt und dann die Bohrkerne wissenschaftlich auswertet - nirgendwo richtig hinein passt, dass man zwar viel anstellt, um sich anzupassen, einzupassen, sich selbst zu formen und auch formen zu lassen, aus Gründen, aber immer noch nirgendwo wirklich hinein passt, es bleiben immer ein paar Grate übrig, Überreste, die aus der Form heraus schauen, überstehen, das Ergebnis unpassend aussehen lassen. Das führt zu Verwirrung: Und ich dachte, du wärst so und so. Du bist ganz anders. Ich habe mich in dir getäuscht. Geirrt. Tasächlich ist man ist nichts Halbes, nichts Ganzes, aber nicht Nichts. Man ist, und darauf muss man bestehen, wie man ist.

[Anpassung, da könnte man ja auch anmerken, dass ja niemand muss. Das ich nicht lache. Ich bin vielleicht ein Dickkopf, aber so dick ist der Kopf nun auch wieder nicht.]
 
Di, 12.02.2008 |  # | (859) | 7 K | Ihr Kommentar | abgelegt: verstaendnisuebung



 
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