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Dauerhafter Rumpelstilzmodus, die Puppen tanzen nicht in meinem Takt und ich muss immer die Keule schwingen. Keulenschwingender Neandertaler, instinktives Handeln, nichts wissen. In der Nacht fiel mir der Himmel auf den Kopf und ich ertrank in tiefen, schwarzen Fluten, immer noch strömt das Wasser, jetzt aber tröpfelnd die blanke, kalte Stirn herunter und auf dem Monitor blinkt in grün die Frage: Was kommt noch? Ja, was kommt denn noch, du nerviges Ding? Das ist doch überhaupt die alles entscheidende und am Ende gar wichtigste Frage. Was kommt noch? Ach, wie gut das niemand weiß, na ja kennt man ja.
 
Di, 29.05.2007 |  # | (395) | 4 K | Ihr Kommentar | abgelegt: schleichender wahnsinn


c17h19no3   (29.05.07, 21:07)   (link)  
manches wird kommen, und man kann froh sein, nicht einmal zu ahnen, was es ist und dass es passieren wird. von anderen dingen wiederum ist es überlebensnotwenidig zu wissen, dass sie eintreten werden, wann und am besten noch wie.
dazwischen ist man meistens im einem oder anderen hirnlappen müde. die müdigkeit kommt nicht mal vom vielen denken, sondern davon, dass man es leid ist, was auch immer.


bufflon   (30.05.07, 00:28)   (link)  
!
Mehr bleibt nicht mehr zu sagen.


schluesselkind   (29.05.07, 22:40)   (link)  
Ich könnte Dir mal aus dem Kaffeesatz lesen. ;-)


bufflon   (30.05.07, 00:26)   (link)  
Stimmt ja, die Zeit rennt immer so. Aber danke für den Knoten im Taschentuch!










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