Unbestimmt Der Text, der nicht aus meinen Fingern flutschte. Geistiger Stau, einfach drauf los erzählen, aber nichts bewegliches mehr schreiben. Bloggen, ich könnte es keinem erklären, einfach machen, vielleicht, mal lang, mal kurz und mal ganz tief, alles ist erlaubt, denke ich mir, und das ist das Beste. Was soll man denn alles erzählen und vor allem: Wem? Den Traurigen die Welt erklären? Oder einfach nur den Fluss befahren, so lange er noch Wasser trägt, den eigenen Acker bebauen und durch einfaches Dasein da sein (wirken)? In einem Keller sitzen und denken, kühle Dunkelheit, ungebremster Fluss der Gedanken, Träume, Bilder, überschäumend und aufregend und dann doch wieder Beruhigung auf der mit Gänseblumen übersäten Wiese und das Zwitschern der Vögel, Sonnenuntergang. Alles ist unbestimmt, unergründlich, festlegen kann man sich doch überhaupt nicht und somit auch nicht abschließend urteilen. Verurteilen. Beurteilen. Oder doch? Idole. Schwirren durch meinen Kopf, obwohl ich nie welche hatte, sie machen mir etwas vor, doch ich kann ihnen nicht folgen, bin beschränkt, kann nichts erkennen, nicht einmal mich selbst, ich verfluche sie, mich selbst, alles.
Schöner Text. Ich mag diese Dinger von dir... >> Kommentieren Ja. Genau so, irgendwie... >> Kommentieren Moin, mein Lieber. Für genau so etwas biste ja eines meiner Idole. Ich beginne mich zu wiederholen: Stimmungsfänger! Würde ich gern auch mal können und by the way, für den Blogg-Blues, den ich da durchzulesen glaube: Es kommt wie es kommt und immer wieder. Wollen wir kapitulieren? Niemals!, denn es wird sie geben, die Geschichte, die es zu bloggen gilt. Bestimmt.
Kapitulieren? Nee, bloß nicht. Und am Ende, so es eines gibt, heißt es: Kill your Idols.
>> Kommentieren |
(geborgt bei flickr)
Online seit: 08.02.2006
Letzte Aktualisierung: 03.06.2024, 07:57 Links: ... Home ... Blogrolle (in progress) ... Themen ... Impressum ... Sammlerstücke ... Metametameta ... Blogger.de ... Spenden Archiviertes:
Suche: |
|