The day after Jahrhundertwinter Tür auf, Schnee weg, Tür zu. Tür auf, Schnee weg, Tür zu. Zum siebenunddreißigsten Mal schiebe ich nun dieses Zeug durch die Gegend, dachte er sich, als er mal wieder mit dem Schneeschieber durch die Gegend stapfte, als wäre er der Weihnachtsmann persönlich, hohoho, drauß vom Walde da komm ich her und so weiter. Rote, tropfende Nase, rote Wangen, rote Hände und das soll gesund sein? Haben Sie sich das genau so vorgestellt, hmm? - fragte die vorbei stampfende Nachbarin, mit zitterndem Hündchen an der Leine. Klar, knurrte er und schippte weiter im Takt. Und links und rechts und links und rechts, die manuelle Schneemaschine in vollem Einsatz. Schichtenwasser, schönes Schichtenwasser. murmelte er dabei im Unterton der bösen Königin, die Schneewittchen vergiftete Gürtel oder so etwas in der Art verkaufen möchte. Der Lehmboden wird sich freuen, wird getränkt mit tausenden Kubikmetern Tauwasser, irgendwann, nachher mal. Bekloppt, Schnee schieben und dabei an Tauwetter denken. Am Abend dann - auf dem freigelegten Weg haben sich weitere fünf Zentimeter Neuschnee eingefunden - schaute er andächtig aus dem Fenster und sagte leise: Und dennoch, es geht nichts über einen schönen Wintertag
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